Der in Uetersen in Schleswig-Holstein geborene Carl Friedrich Ludowici kaufte 1857 die „Ensheimer Ziegelei“, eine kleine Ziegelhütte zwischen Ensheim und St. Ingbert im heutigen Saarland. Zudem kaufte er 1861 von dem Bauunternehmer Joseph Hoffmann eine Ziegelhütte in Mundenheim (heute ein Stadtteil von Ludwigshafen am Rhein). Seine Söhne traten 1877 in das Unternehmen ein, Franz Ludowici als kaufmännischer Leiter und Wilhelm Ludowici als technischer Leiter. Wilhelm Ludowici entwickelte in der Folgezeit den Falzziegel Z1 sowie die Revolverpresse, was dem Unternehmen zum wirtschaftlichen Durchbruch verhalf. Da die Tonvorkommen in Mundenheim zur Neige gingen, machte sich Wilhelm Ludowici auf die Suche nach neuen Vorkommen, die er zwischen Rheinzabern und Jockgrim fand.
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Etwas oberhalb des Ortes, dort, wo sich seit 1937 das Flugfeld – heute der Flughafen Saarbrücken – befindet, war die von Franz Ludowici (1858–1926), Geheimer Kommerzienrat, Zweiter Vorsitzender der Pfälzischen Handelskammer, mitbegründete Falzziegelei Ludowici. Der Vater von Franz, Karl Friedrich Ludowici (1827–1881), hatte am 27. April 1854 Barbara Adt geheiratet, die dritte Tochter Peter III.1861 wurde in Mundenheim bei Ludwigshafen und ab 1883 in Jockgrim ein neuer Standort gegründet, der unter dem Namen Ludowici Ziegelwerke noch heute zu den führenden Ziegelproduzenten Deutschlands gehört.
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