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Viel Sagenhaftes gibt es rund um Ensheim. Und die Sagendichte ist ungewöhnlich hoch für solch einen kleinen Ort. Manche Geschichten hat man in ähnlicher Form bereits aus anderen Sagen gehört und sind vielleicht nur an die Gegend angepasst um kleine Kinder zu erschrecken. Auffallend ist das hohe Vorkommen von Geistergeschichten aus dem 18ten und 19ten Jahrhundert. Da man in letzter Zeit nichts mehr geisterhaftes hört, sind sie wohl weiter gezogen.
Die meisten Sagen stammen von der Seite von Paul Glass mit dessen freundlicher Genehmigung ich sie hier verwende und zusätzlich mit ein paar Bildern dekoriere. Er hat sie wiederum den Büchern „Saarlandsagen“ von August Diehl, H. B. Schiff „Pifferjokob und Trommelsepp“ und Karl Lohmeyer: „Die Sagen des Saarbrücker und Birkenfelder Landes“ sowie „Die Sagen von der Saar“ entnommen um nur einige der wichtigsten Quellen wieder zu geben.
Ein vollständiges Quellenverzeichnis ist auf der Seite von Paul angegeben. Urheberrecht dürfte aufgrund des Alters der Bücher und auch wegen der nicht erfolgten erneuten Veröffentlichung abgelaufen sein. Sollte das nicht der Fall sein, tut mir das voll leid und die Texte werden auf Hinweis direkt von mir entfernt.
Die alten Fotos von Ensheim stammen ebenfalls von Paul Glass und stammen aus den Fotosammlungen von Werner Kihm, Karl Munz und Willi Spick, die alle alte Ortsansichten archivierten. Alles was ein wenig neuer aussieht, stammt aus meinem Fotoapparat.